Das Bau Glossar

B

Abkürzung für „Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle“. Neben der KfW ist es an der Bundesförderung für effiziente Gebäude beteiligt.

Abkürzung für “Bundesförderung für effiziente Gebäude“. Mit dem Programm wird seit Anfang 2021 die energetische Gebäudeförderung neugestaltet. Das Förderprogramm fasst bisherige Programme der KfW und dem BAFA zur Förderung von effizienten Gebäuden und Erneuerbare Energien zusammen.

Abkürzung für „Building Information Modeling“ bzw. „Bauwerksdatenmodellierung“. Es bezeichnet eine Methode, bei der Gebäude anhand eines digitalen 3D-Modells über ihren gesamten Lebenszyklus mit allen relevanten Informationen abgebildet werden.

Abkürzung für „Bundesministerium für Wirtschaft und Energie“. Es ist eine oberste Bundesbehörde in Deutschland mit Hauptsitz in Berlin.

D

Materialien mit wärme- und/oder schalldämmenden Eigenschaften.

Bauwerke, die durch Schwingungen (ausgelöst von Wind, Menschen, Maschinen etc.) beansprucht werden. Diese Schwingungen beeinflussen unter anderem die Standsicherheit, sowie die Gebrauchstauglichkeit der Bauwerke.

E

die Energiemenge, die für Heizung, Warmwasseraufbereitung, Kühlung und Lüftung in einem Gebäude benötigt wird.

Minimierung des Energieverbrauchs für Heizung, Warmwasser, Beleuchtung, Kühlung und Belüftung durch bauliche Änderungen.

Ein Dokument, das Auskunft über die Energieeffizienz eines Gebäudes gibt.

eine Dienstleistung, die darauf abzielt, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu steigern.

beschreibt das Verhältnis zwischen einem festgelegten Nutzen (z.B. Wärme) zu dem Energieaufwand, der für die Bereitstellung benötigt wird. Je weniger Energie eingesetzt wird, um den jeweiligen Nutzen zu erreichen, umso höher ist die Energieeffizienz.

F

Bauelemente werden in Fabrikhallen produziert und nach ihrer Fertigstellung zu einem Haus zusammengesetzt.

H

Bauweise, bei der hauptsächlich Bauteile aus Holz verwendet werden.

Parkhaus mit Fassade und Tragwerk aus Holz. Die Konstruktion ist ökologischer als Parkhäuser aus Beton und Stahl.

eine Konstruktion, bei der das tragende Grundgerüst eines Gebäudes aus Holz besteht.

unterschiedliche Baustoffe werden sinnvoll miteinander kombiniert, sodass die Vorteile der jeweiligen Materialien genutzt werden können. Auf diesem Wege können Gebäude wirtschaftlich und nachhaltig in höchster Qualität realisiert werden.

K

Abkürzung für „Kreditanstalt für Wiederaufbau“. Ist neben dem BAFA an der Bundesförderung für effiziente Gebäude beteiligt.

Gebäude werden so gebaut, dass sie bei Extremwetterlagen vor Überschwemmungen, Sturmschäden etc. geschützt sind.

L

Schallwellen, die sich über die Luft ausbreiten.

M

klassische Bauweise, bei der es massive Wände und Decken gibt, die den gesamten Bau tragen. Als hauptsächliche Baustoffe dienen dabei Beton, Stahlbeton und Steine.

P

Umwandlung von Sonneneinstrahlungen in elektrische Energie mithilfe von Solarzellen.

wandelt mithilfe von Solarzellen Sonneneinstrahlungen in elektrische Energie um.

Ein Gebäude, das mehr Energie erzeugt, als es verbraucht.

die Energiemenge, die benötigt wird, um den Endenergiebedarf des Hauses zu decken.

S

Bestandteil eines Baugenehmigungsverfahrens. Dokument, das belegen soll, dass die gesetzlichen Vorgaben des Schallschutzes für ein Bauvorhaben eingehalten werden.

wandeln Sonnenenergie in Strom um.

hat die Aufgabe, das Eintreten von Hitze in ein Gebäude zu verringern.

Ist unter anderem für die Aufstellung von Nachweisen über den Schall- und Wärmeschutz von Gebäuden zuständig.

Bauweise, bei der hauptsächlich Bauteile aus Stahl verwendet werden.

auch statische Berechnung genannt. Gesamtheit aller Berechnungen, mit denen die Standsicherheit eines Bauwerks berechnet wird.

auch Tragwerksplaner genannt. Entwirft das Tragwerk von Bauwerken und ist für die Standsicherheit verantwortlich.

T

auch Statiker genannt. Entwirft das Tragwerk von Bauwerken und ist für die Standsicherheit verantwortlich.

Gesamtheit aller Elemente, die einem Gebäude Standsicherheit geben.

Körperschall, der z.B. durch Bewegungen von Menschen auf einem Fußboden entsteht und in benachbarten Räumen wahrnehmbar ist.

Konstruktionen insbesondere an Wand, Decke und Boden, die den Raum begrenzen und in trockener Bauweise montiert werden.

W

ein Nachweis dafür, dass ein Gebäude die gesetzlichen Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllt.

hat die Aufgabe, Energieverluste durch den Abfluss von Wärme nach außen zu reduzieren.

Bau von Gebäuden, die dem Wohnen dienen.

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Dreidimensionale Modelle, die Gebäude abbilden und unterschiedliche Detaillierungsgrade aufweisen.

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